Laminatboden Ratgeber
Laminatboden kaufen leicht gemacht
Ein hochwertiger Laminatboden ist eine Freude für das Auge und pure Lebensqualität. Wir helfen Dir Deinen Traum-Laminat zu finden! Du erfährst hier alles, was Du über Laminatböden wissen musst. Aus unserer großen Auswahl kannst Du Dein passendes Laminat auswählen, online kaufen und ihn Dir anschließend ganz bequem nach Hause liefern lassen.
Inhaltsverzeichnis:
- Deine Vorteile mit Laminat
- Nutzungsklasse Deines Laminatbodens
- Aufbau Deiner Laminat-Diele
- Stärke Deines Laminatbodens
- Laminat-Dämmung
- Besondere Breiten und Längen
- Welche Laminat-Farbe passt zu Deinem Zuhause?
- Struktur und Optik Deines Laminatbodens
- Welches Laminat für welchen Raum?
- Besonderes Laminat für Feuchträume
- Pflege Deines Laminatbodens
1. Deine Vorteile mit Laminat
Laminat überzeugt durch seine Funktionalität und die enorme Gestaltungsvielfalt. Du erhältst einen robusten und pflegeleichten Fußbodenbelag, der zugleich preisgünstig ist! Laminat eignet sich für den privaten als auch für den gewerblichen Bereich. Für Laminatböden gibt es eine große Vielfalt an Design-Dekoren, zum Beispiel in Holz-, Fliesen- oder Steinoptik. Die Optik Deines Laminats kannst Du somit aus einem breiten Spektrum auswählen – individuell passend für Deinen Wohnraum und Deinen Einrichtungsstil!
Deine Vorteile kurz zusammengefasst: Ein Laminatboden überzeugt mit einem ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis! Ein strapazierfähiger, pflegeleichter sowie günstiger Fußbodenbelag, der in einer Vielzahl an attraktiven Designs erhältlich ist.
erfüllen.
Finde das perfekte Laminat für Dich
Laminat ist nicht gleich Laminat. Sowohl in der Optik als auch in der Verarbeitungsart gibt es große Unterschiede. Ein Raum entfaltet sein volles Potential erst mit dem richtigen Bodenbelag. Finde das Laminat, das zu Deinem Zuhause und Deinen Plänen passt! Wir haben für Dich alle relevanten Aspekte zusammengestellt, um Dir Deine Entscheidung für den perfekten Laminatboden zu erleichtern:
2. Nutzungsklasse Deines Laminatbodens
Laminat-, Vinyl- und Designböden sind in Nutzungsklassen (NK) eingeteilt, welche die Belastbarkeit des Bodenbelags bezeichnen. Hierbei wird zwischen privater und gewerblicher Nutzung unterschieden. Überlege daher im Vorfeld, wo genau Du Deinen Laminatboden verlegen möchtest.
Beanspruchungsklasse 21 (NK 21) eignet sich für die private Nutzung und für wenig beanspruchte Räume wie beispielsweise Schlaf- und Gästezimmer. Für Wohn- und Esszimmer empfiehlt sich ein Laminat der Nutzungsklasse 22. Nutzungsklasse 23 ist gut für intensiv beanspruchte Bereiche wie Flure, Treppenhäuser und Kinderzimmer geeignet.
Beanspruchungsklasse 31 eignet sich für Büros ohne Publikumsverkehr. Für Hotels oder Geschäfte mit Laufkundschaft empfiehlt sich ein Laminat der Beanspruchungsklasse 32. In großen Kaufhäusern und Diskotheken sollte Laminat verwendet werden, das den Anforderungen der Beanspruchungsklasse 33 entspricht.
Beanspruchungsklassen 41 bis 43 sind für die industrielle Nutzung vorgesehen, bei der der Boden hohen Belastungen standhalten muss und gut zu reinigen sein sollte.
3. Aufbau Deiner Laminat-Diele
Die Schichten einer Laminat-Diele setzen sich nach einem bewährten Grundprinzip zusammen:
Ganz oben liegt in der Regel ein Melaminharz-Overlay, das eine hochgradig abriebfeste Deckschicht bildet. Diese Deckschicht ist je nach Nutzungsklasse unterschiedlich robust. Es sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht zu dünn und relativ unempfindlich gegen punktuelle Belastungen ist. Stehst Du vor der Entscheidung, ob Parkett oder Laminat, bedenke: Laminat lässt sich – im Gegensatz zu Parkettböden – nicht unkompliziert abschleifen, wenn die Oberfläche beschädigt ist.
Darunter befindet sich das Design, das beispielsweise eine Holzoptik oder Dielenoptik sein kann. Hier gibt es farblich und strukturell kaum Grenzen – sogar Laminat in Stein-Optik ist möglich.Getragen wird die Konstruktion von einem stabilen Trägermaterial aus HDF (hochverdichtete Faserplatte) oder MDF (mitteldichte Faserplatte). Je nach Güte des Laminats ist die Trägerplatte quellgeschützt und sogar für Feuchträume geeignet. Dieses Element beinhaltet auch die jeweilige Klick-Mechanik, welche die Dielen oder Fliesen verankert.
Die Laminatpaneelen werden unten von einem Gegenzug abgeschlossen. Bei vielen Laminatböden ist werkseitig bereits eine Trittschalldämmung aufkaschiert. Ist dies nicht der Fall, so solltest Du Dir Gedanken über eine passende Dämmung machen. Zwischen Laminat und Boden entsteht stets ein minimaler Hohlraum, der beim Auftreten einen hörbaren Schall übertragen kann. Eine passende dicke Dämmung aus Kunststoffschaum oder Korkgranulat sorgt dafür, dass ein geräuschloses Auftreten möglich wird.
Achte zudem darauf in nicht unterkellerten Räumen einen Dampfschutz unter Deinen Laminatboden zu verlegen. Die Dampfsperre verhindert, dass Feuchtigkeit vom Boden in das Laminat zieht und das Laminat aufquillt.
4. Stärke Deines Laminatbodens
Die Stärke eines Laminatbodens kann Auskunft über seine Belastbarkeit und Haltbarkeit geben. Je dünner ein Laminatboden ist, desto stärker wird das Klick-System beansprucht. Dünne Laminatböden können bei starker Belastung schneller brechen. Deswegen solltest Du darauf achten, dass Dein Laminat eine Stärke zwischen 8 und 10 Millimetern hat, wenn Du ihn für stärker beanspruchte Räume verwenden möchtest. Auch die Schwere der darauf abgestellten Möbel spielt eine Rolle. Lasse Dir vorab vom Online-Händler Deiner Wahl ein Muster zuschicken, das Du begutachten kannst. Achte hier insbesondere auf die Verklebung und die Dicke des Laminats.
5. Laminat-Dämmung
Es gibt verschiedene Dämmmaterialien für Dein Laminat. Die Trittschalldämmungen aus Kunststoff bestehen aus Polyethylen-Schaum-Matten oder Polystyrol-Schaum-Platten, die in verschiedenen Stärken und Ausführungen erhältlich sind. Diese Trittschalldämmungen sind sehr widerstandsfähig und eignen sich für jeden Bodenbelag. In Feuchträumen solltest Du unbedingt auf Dämmmaterial aus Kunststoff setzen, da dieses resistent gegen Feuchtigkeit ist und nicht aufquillt.
Trittschalldämmungen aus gepresstem Kork gibt es als Matten oder Platten zum Auslegen. Kork eignet sich gut für Fertigparkett, Korkböden, Linoleumböden, Laminat- und Vinylböden. Für Feuchträume ist eine Trittschalldämmung aus Kork allerdings nicht empfehlenswert, da er bei Nässe schimmeln kann.
Holzfasermatten eignen sich ebenfalls gut als Dämmmaterial, die Dämmeigenschaften sind allerdings nicht mit denen von Kunststoff vergleichbar. Holzfasermatten sind mit jedem Bodenbelag kombinierbar, sollten aber nicht in stark feuchten Räumen eingesetzt werden.
6. Besondere Breiten und Längen
Die Breiten und Längen von Laminat sind ein relevanter optischer Faktor. Bei dem Verlegen von Laminat mit speziellen Deko-Drucken empfiehlt es sich Laminat-Dielen zu kaufen, die im Format mit dem entsprechenden Deko-Druck übereinstimmt.
Es gibt zum Beispiel besonders breite und kurze Laminat-Dielen für eine Fliesenoptik oder besonders lange und schmale Dielen, die eine hochwertigen Landhausdielenoptik bewirken. Eine weitere Variante ist die Schiffsbodenoptik, die kleinteilig gehalten das Aussehen von alten Segelschiffplanken imitiert. Berechne außerdem 10% Verschnitt ein. Den Verschnitt kannst Du aufbewahren, um Teile Deines Laminat-Bodens zu ersetzen, wenn diese beschädigt wurden.
Ein Laminatboden für jeden Geschmack
Bei der Auswahl Deines Laminatbodens sind nicht nur praktische Aspekte relevant. Es gibt auch eine Vielzahl an optischen Merkmalen zu berücksichtigen. Hier findest Du alles, worauf Du bei der Auswahl Deines Laminats achten solltest, damit dieser lange Deine Ansprüche erfüllt:
7. Welche Laminat-Farbe passt zu Deinem Zuhause?
Die Auswahl der richtigen Laminat-Farbe ist wichtig, denn sie beeinflusst stark das Ambiente Deiner Räume. Die Farbauswahl hat eine unterschiedliche Wirkung auf die Raumatmosphäre: Warme Farben können für Gemütlichkeit sorgen. Kalte Farben eine Frische und Klarheit vermitteln. Das jeweilige Muster im Fußbodenbelag kann Räume optisch erweitern oder verkleinern.
Kleine Räume mit niedrigen Decken und wenig Außenlicht kannst Du vergrößern, indem Du einen hellen, ruhigen Laminatboden wählst. Eine unaufgeregte Struktur in der Dekorschicht sowie nicht zu kleine und nicht zu große Dielen sind der Schlüssel für Räume, die groß und hell wirken.
Große Räume hingegen können durch das Verlegen von Laminatböden mit einer mittleren bis kräftigen Farbnuance sowie mit großen Mustern gemütlicher gestaltet werden. Dies gibt dem Raum eine Struktur und lässt ihn so wärmer und behaglicher wirken. Strukturlose, helle Böden erzeugen in großen Räumen schnell ein steriles Raumgefühl, das nicht für Entspannung sorgt.
8. Struktur und Optik Deines Laminatbodens
Je nach Raumgröße hast Du dennoch die Qual der Wahl: Ob Holz-, Stein- oder Fliesenoptik - es gibt eine große Auswahl an Designs, die in vielen Farben erhältlich sind. Bei qualitativ hochwertigen Laminatböden kannst Du optisch kaum unterscheiden, ob es sich um Echtholz wie Eiche, Buche, Nussbaum, Robinie, Mahagoni, Teak handelt, oder ob es eine Nachbildung beziehungsweise ein Dekordruck ist.
Die Laminatböden von HARO, MEISTER, KRONOTEX, PARADOR und TARKETT sind optisch so authentisch, dass man kaum einen Unterschied zu echtem Parkett erkennen kann. Dies wird möglich durch hochmoderne Drucktechniken. Zusätzlich sorgen spezielle Prägetechniken für eine vermeintliche Holzstruktur, die haptisch fühlbare ist.
9. Welches Laminat für welchen Raum?
Natürlich solltest Du darauf achten, dass Du die richtige Nutzungsklasse bezogen auf die Beanspruchung Deiner Räume auswählst. Auch die Raumfeuchtigkeit oder gegebenenfalls eine Fußbodenheizung sollten beachtet werden.
Mit der passende Laminatauswahl für einen Raum wählst Du meist auch ein Laminat für einen gesamten Wohnbereich aus. Der Bodenbelag endet meist nicht innerhalb eines Raums, sondern wird stattdessen eher in der gesamten Etage verlegt. Also musst Du Dir vorher überlegen, welche farbliche Gestaltung auch raumübergreifend zu Deinem Wohnraum passen könnte.
Wenn Du die Farbe des Laminats auswählst, solltest Du zudem die Nutzungsweise im Blick haben. Bei einem einheitlich schwarzen, weißen oder strukturlosen Boden in der Küche, wird der Schmutz sehr leicht erkennbar sein. Bei Haustierhaltung fallen zum Beispiel auch Tierhaare auf dem Boden stärker ins Auge. Hier wäre daher ein Laminat mit mittlerem Farbton besser geeignet.
10. Besonderes Laminat für Feuchträume
Müssen es im Bad immer Fliesen oder Steine sein? Du kannst auch Feuchtraumlaminat kaufen! Dieser überzeugt durch einen geringen Preis, leichte Verlegbarkeit und eine unschlagbare Optik.
Feuchtraumlaminat wurde extra für Feuchträume wie Bad und Küche konzipiert. Optisch kann man keine Unterschiede zu anderen Laminatböden erkennen. Laminat für Feuchträume ist meist mit einer speziell beschichteten HDF-Trägerplatte oder mit einer Kunststoff-Trägerplatte ausgestattet.
Die Dicke und Qualität dieser Schicht bestimmen wie resistent das Laminat gegen das Eindringen von Feuchtigkeit ist. Den Wert, der diese Qualität beschreibt, bezeichnet man als Quellwert. Normales Laminat besitzt einen durchschnittlichen Quellwert von 20%. Hochwertiges Feuchtraumlaminat sollte einen Quellwert zwischen 1% und 5% aufweisen.
Trotz der wasserabweisenden, kunststoffbeschichteten Oberfläche ist auch Feuchtraumlaminat nicht absolut wasserdicht. Es kann kein stehendes Wasser abhalten und es kann Nässe über die Verbindungsstellen in den Boden eindringen. Bei Klick-Laminat empfiehlt es sich die Verbindungsstellen schon beim Verlegen mit wasserbeständigem Kleber dicht zu machen.
11. Pflege Deines Laminatbodens
Damit Dein Laminatboden auch lange schön bleibt, gibt es einige Punkte, die Du bei der Pflege beachten solltest.
Grundsätzlich gilt: Staubsauger und Laminat vertragen sich sehr gut. Ein Besen hingegen wirbelt den Schmutz eher auf und verteilt ihn.
Deinen Laminatboden solltest Du nur nebelfeucht wischen. Nebelfeucht bedeutet, dass der Boden nach drei bis fünf Minuten komplett trocken sein muss, damit durch das Wasser keine Schäden entstehen. Bei leichtem Schmutz benötigst Du keine speziellen Reiniger, klares Wasser reicht vollkommen aus. Bei hartnäckigeren Verschmutzungen sind Neutralreiniger und spezielle Laminatreiniger empfehlenswert. Mehr Tipps zur Reinigung bekommst Du im Ratgeber Laminat reinigen.
Außerdem ist es ratsam, den Laminatboden nicht mit schwarzen Sohlen oder Pfennigabsätzen zu betreten. Um Kratzer zu vermeiden, solltest Du bei Stühlen und Rollcontainern darauf achten, dass sie weiche Lenk- und Laufrollen haben und Deine Möbel am besten mit Filzgleitern ausstatten.
Vorteile des Laminatbodens von Leondo
Die Laminatböden von Leondo.ch bestechen durch ihre hervorragende Qualität und ihren unschlagbar günstigen Preis. Die Böden lassen sich leicht selbst verlegen, da sie mit einem modernen Klick-System ausgestattet sind. Die große Vielfalt an Designs lässt keine Wünsche offen. Es gibt für jeden Raum und jeden Zweck das richtige Laminat. Sieh Dich in unserem breiten Sortiment um, um den Laminatboden zu finden, der zu Dir passt!
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Laminatboden Ratgeber
Laminatboden kaufen leicht gemacht
Ein hochwertiger Laminatboden ist eine Freude für das Auge und pure Lebensqualität. Wir helfen Dir Deinen Traum-Laminat zu finden! Du erfährst hier alles, was Du über Laminatböden wissen musst. Aus unserer großen Auswahl kannst Du Dein passendes Laminat auswählen, online kaufen und ihn Dir anschließend ganz bequem nach Hause liefern lassen.
Inhaltsverzeichnis:
- Deine Vorteile mit Laminat
- Nutzungsklasse Deines Laminatbodens
- Aufbau Deiner Laminat-Diele
- Stärke Deines Laminatbodens
- Laminat-Dämmung
- Besondere Breiten und Längen
- Welche Laminat-Farbe passt zu Deinem Zuhause?
- Struktur und Optik Deines Laminatbodens
- Welches Laminat für welchen Raum?
- Besonderes Laminat für Feuchträume
- Pflege Deines Laminatbodens
1. Deine Vorteile mit Laminat
Laminat überzeugt durch seine Funktionalität und die enorme Gestaltungsvielfalt. Du erhältst einen robusten und pflegeleichten Fußbodenbelag, der zugleich preisgünstig ist! Laminat eignet sich für den privaten als auch für den gewerblichen Bereich. Für Laminatböden gibt es eine große Vielfalt an Design-Dekoren, zum Beispiel in Holz-, Fliesen- oder Steinoptik. Die Optik Deines Laminats kannst Du somit aus einem breiten Spektrum auswählen – individuell passend für Deinen Wohnraum und Deinen Einrichtungsstil!
Deine Vorteile kurz zusammengefasst: Ein Laminatboden überzeugt mit einem ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis! Ein strapazierfähiger, pflegeleichter sowie günstiger Fußbodenbelag, der in einer Vielzahl an attraktiven Designs erhältlich ist.
erfüllen.
Finde das perfekte Laminat für Dich
Laminat ist nicht gleich Laminat. Sowohl in der Optik als auch in der Verarbeitungsart gibt es große Unterschiede. Ein Raum entfaltet sein volles Potential erst mit dem richtigen Bodenbelag. Finde das Laminat, das zu Deinem Zuhause und Deinen Plänen passt! Wir haben für Dich alle relevanten Aspekte zusammengestellt, um Dir Deine Entscheidung für den perfekten Laminatboden zu erleichtern:
2. Nutzungsklasse Deines Laminatbodens
Laminat-, Vinyl- und Designböden sind in Nutzungsklassen (NK) eingeteilt, welche die Belastbarkeit des Bodenbelags bezeichnen. Hierbei wird zwischen privater und gewerblicher Nutzung unterschieden. Überlege daher im Vorfeld, wo genau Du Deinen Laminatboden verlegen möchtest.
Beanspruchungsklasse 21 (NK 21) eignet sich für die private Nutzung und für wenig beanspruchte Räume wie beispielsweise Schlaf- und Gästezimmer. Für Wohn- und Esszimmer empfiehlt sich ein Laminat der Nutzungsklasse 22. Nutzungsklasse 23 ist gut für intensiv beanspruchte Bereiche wie Flure, Treppenhäuser und Kinderzimmer geeignet.
Beanspruchungsklasse 31 eignet sich für Büros ohne Publikumsverkehr. Für Hotels oder Geschäfte mit Laufkundschaft empfiehlt sich ein Laminat der Beanspruchungsklasse 32. In großen Kaufhäusern und Diskotheken sollte Laminat verwendet werden, das den Anforderungen der Beanspruchungsklasse 33 entspricht.
Beanspruchungsklassen 41 bis 43 sind für die industrielle Nutzung vorgesehen, bei der der Boden hohen Belastungen standhalten muss und gut zu reinigen sein sollte.
3. Aufbau Deiner Laminat-Diele
Die Schichten einer Laminat-Diele setzen sich nach einem bewährten Grundprinzip zusammen:
Ganz oben liegt in der Regel ein Melaminharz-Overlay, das eine hochgradig abriebfeste Deckschicht bildet. Diese Deckschicht ist je nach Nutzungsklasse unterschiedlich robust. Es sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht zu dünn und relativ unempfindlich gegen punktuelle Belastungen ist. Stehst Du vor der Entscheidung, ob Parkett oder Laminat, bedenke: Laminat lässt sich – im Gegensatz zu Parkettböden – nicht unkompliziert abschleifen, wenn die Oberfläche beschädigt ist.
Darunter befindet sich das Design, das beispielsweise eine Holzoptik oder Dielenoptik sein kann. Hier gibt es farblich und strukturell kaum Grenzen – sogar Laminat in Stein-Optik ist möglich.Getragen wird die Konstruktion von einem stabilen Trägermaterial aus HDF (hochverdichtete Faserplatte) oder MDF (mitteldichte Faserplatte). Je nach Güte des Laminats ist die Trägerplatte quellgeschützt und sogar für Feuchträume geeignet. Dieses Element beinhaltet auch die jeweilige Klick-Mechanik, welche die Dielen oder Fliesen verankert.
Die Laminatpaneelen werden unten von einem Gegenzug abgeschlossen. Bei vielen Laminatböden ist werkseitig bereits eine Trittschalldämmung aufkaschiert. Ist dies nicht der Fall, so solltest Du Dir Gedanken über eine passende Dämmung machen. Zwischen Laminat und Boden entsteht stets ein minimaler Hohlraum, der beim Auftreten einen hörbaren Schall übertragen kann. Eine passende dicke Dämmung aus Kunststoffschaum oder Korkgranulat sorgt dafür, dass ein geräuschloses Auftreten möglich wird.
Achte zudem darauf in nicht unterkellerten Räumen einen Dampfschutz unter Deinen Laminatboden zu verlegen. Die Dampfsperre verhindert, dass Feuchtigkeit vom Boden in das Laminat zieht und das Laminat aufquillt.
4. Stärke Deines Laminatbodens
Die Stärke eines Laminatbodens kann Auskunft über seine Belastbarkeit und Haltbarkeit geben. Je dünner ein Laminatboden ist, desto stärker wird das Klick-System beansprucht. Dünne Laminatböden können bei starker Belastung schneller brechen. Deswegen solltest Du darauf achten, dass Dein Laminat eine Stärke zwischen 8 und 10 Millimetern hat, wenn Du ihn für stärker beanspruchte Räume verwenden möchtest. Auch die Schwere der darauf abgestellten Möbel spielt eine Rolle. Lasse Dir vorab vom Online-Händler Deiner Wahl ein Muster zuschicken, das Du begutachten kannst. Achte hier insbesondere auf die Verklebung und die Dicke des Laminats.
5. Laminat-Dämmung
Es gibt verschiedene Dämmmaterialien für Dein Laminat. Die Trittschalldämmungen aus Kunststoff bestehen aus Polyethylen-Schaum-Matten oder Polystyrol-Schaum-Platten, die in verschiedenen Stärken und Ausführungen erhältlich sind. Diese Trittschalldämmungen sind sehr widerstandsfähig und eignen sich für jeden Bodenbelag. In Feuchträumen solltest Du unbedingt auf Dämmmaterial aus Kunststoff setzen, da dieses resistent gegen Feuchtigkeit ist und nicht aufquillt.
Trittschalldämmungen aus gepresstem Kork gibt es als Matten oder Platten zum Auslegen. Kork eignet sich gut für Fertigparkett, Korkböden, Linoleumböden, Laminat- und Vinylböden. Für Feuchträume ist eine Trittschalldämmung aus Kork allerdings nicht empfehlenswert, da er bei Nässe schimmeln kann.
Holzfasermatten eignen sich ebenfalls gut als Dämmmaterial, die Dämmeigenschaften sind allerdings nicht mit denen von Kunststoff vergleichbar. Holzfasermatten sind mit jedem Bodenbelag kombinierbar, sollten aber nicht in stark feuchten Räumen eingesetzt werden.
6. Besondere Breiten und Längen
Die Breiten und Längen von Laminat sind ein relevanter optischer Faktor. Bei dem Verlegen von Laminat mit speziellen Deko-Drucken empfiehlt es sich Laminat-Dielen zu kaufen, die im Format mit dem entsprechenden Deko-Druck übereinstimmt.
Es gibt zum Beispiel besonders breite und kurze Laminat-Dielen für eine Fliesenoptik oder besonders lange und schmale Dielen, die eine hochwertigen Landhausdielenoptik bewirken. Eine weitere Variante ist die Schiffsbodenoptik, die kleinteilig gehalten das Aussehen von alten Segelschiffplanken imitiert. Berechne außerdem 10% Verschnitt ein. Den Verschnitt kannst Du aufbewahren, um Teile Deines Laminat-Bodens zu ersetzen, wenn diese beschädigt wurden.
Ein Laminatboden für jeden Geschmack
Bei der Auswahl Deines Laminatbodens sind nicht nur praktische Aspekte relevant. Es gibt auch eine Vielzahl an optischen Merkmalen zu berücksichtigen. Hier findest Du alles, worauf Du bei der Auswahl Deines Laminats achten solltest, damit dieser lange Deine Ansprüche erfüllt:
7. Welche Laminat-Farbe passt zu Deinem Zuhause?
Die Auswahl der richtigen Laminat-Farbe ist wichtig, denn sie beeinflusst stark das Ambiente Deiner Räume. Die Farbauswahl hat eine unterschiedliche Wirkung auf die Raumatmosphäre: Warme Farben können für Gemütlichkeit sorgen. Kalte Farben eine Frische und Klarheit vermitteln. Das jeweilige Muster im Fußbodenbelag kann Räume optisch erweitern oder verkleinern.
Kleine Räume mit niedrigen Decken und wenig Außenlicht kannst Du vergrößern, indem Du einen hellen, ruhigen Laminatboden wählst. Eine unaufgeregte Struktur in der Dekorschicht sowie nicht zu kleine und nicht zu große Dielen sind der Schlüssel für Räume, die groß und hell wirken.
Große Räume hingegen können durch das Verlegen von Laminatböden mit einer mittleren bis kräftigen Farbnuance sowie mit großen Mustern gemütlicher gestaltet werden. Dies gibt dem Raum eine Struktur und lässt ihn so wärmer und behaglicher wirken. Strukturlose, helle Böden erzeugen in großen Räumen schnell ein steriles Raumgefühl, das nicht für Entspannung sorgt.
8. Struktur und Optik Deines Laminatbodens
Je nach Raumgröße hast Du dennoch die Qual der Wahl: Ob Holz-, Stein- oder Fliesenoptik - es gibt eine große Auswahl an Designs, die in vielen Farben erhältlich sind. Bei qualitativ hochwertigen Laminatböden kannst Du optisch kaum unterscheiden, ob es sich um Echtholz wie Eiche, Buche, Nussbaum, Robinie, Mahagoni, Teak handelt, oder ob es eine Nachbildung beziehungsweise ein Dekordruck ist.
Die Laminatböden von HARO, MEISTER, KRONOTEX, PARADOR und TARKETT sind optisch so authentisch, dass man kaum einen Unterschied zu echtem Parkett erkennen kann. Dies wird möglich durch hochmoderne Drucktechniken. Zusätzlich sorgen spezielle Prägetechniken für eine vermeintliche Holzstruktur, die haptisch fühlbare ist.
9. Welches Laminat für welchen Raum?
Natürlich solltest Du darauf achten, dass Du die richtige Nutzungsklasse bezogen auf die Beanspruchung Deiner Räume auswählst. Auch die Raumfeuchtigkeit oder gegebenenfalls eine Fußbodenheizung sollten beachtet werden.
Mit der passende Laminatauswahl für einen Raum wählst Du meist auch ein Laminat für einen gesamten Wohnbereich aus. Der Bodenbelag endet meist nicht innerhalb eines Raums, sondern wird stattdessen eher in der gesamten Etage verlegt. Also musst Du Dir vorher überlegen, welche farbliche Gestaltung auch raumübergreifend zu Deinem Wohnraum passen könnte.
Wenn Du die Farbe des Laminats auswählst, solltest Du zudem die Nutzungsweise im Blick haben. Bei einem einheitlich schwarzen, weißen oder strukturlosen Boden in der Küche, wird der Schmutz sehr leicht erkennbar sein. Bei Haustierhaltung fallen zum Beispiel auch Tierhaare auf dem Boden stärker ins Auge. Hier wäre daher ein Laminat mit mittlerem Farbton besser geeignet.
10. Besonderes Laminat für Feuchträume
Müssen es im Bad immer Fliesen oder Steine sein? Du kannst auch Feuchtraumlaminat kaufen! Dieser überzeugt durch einen geringen Preis, leichte Verlegbarkeit und eine unschlagbare Optik.
Feuchtraumlaminat wurde extra für Feuchträume wie Bad und Küche konzipiert. Optisch kann man keine Unterschiede zu anderen Laminatböden erkennen. Laminat für Feuchträume ist meist mit einer speziell beschichteten HDF-Trägerplatte oder mit einer Kunststoff-Trägerplatte ausgestattet.
Die Dicke und Qualität dieser Schicht bestimmen wie resistent das Laminat gegen das Eindringen von Feuchtigkeit ist. Den Wert, der diese Qualität beschreibt, bezeichnet man als Quellwert. Normales Laminat besitzt einen durchschnittlichen Quellwert von 20%. Hochwertiges Feuchtraumlaminat sollte einen Quellwert zwischen 1% und 5% aufweisen.
Trotz der wasserabweisenden, kunststoffbeschichteten Oberfläche ist auch Feuchtraumlaminat nicht absolut wasserdicht. Es kann kein stehendes Wasser abhalten und es kann Nässe über die Verbindungsstellen in den Boden eindringen. Bei Klick-Laminat empfiehlt es sich die Verbindungsstellen schon beim Verlegen mit wasserbeständigem Kleber dicht zu machen.
11. Pflege Deines Laminatbodens
Damit Dein Laminatboden auch lange schön bleibt, gibt es einige Punkte, die Du bei der Pflege beachten solltest.
Grundsätzlich gilt: Staubsauger und Laminat vertragen sich sehr gut. Ein Besen hingegen wirbelt den Schmutz eher auf und verteilt ihn.
Deinen Laminatboden solltest Du nur nebelfeucht wischen. Nebelfeucht bedeutet, dass der Boden nach drei bis fünf Minuten komplett trocken sein muss, damit durch das Wasser keine Schäden entstehen. Bei leichtem Schmutz benötigst Du keine speziellen Reiniger, klares Wasser reicht vollkommen aus. Bei hartnäckigeren Verschmutzungen sind Neutralreiniger und spezielle Laminatreiniger empfehlenswert. Mehr Tipps zur Reinigung bekommst Du im Ratgeber Laminat reinigen.
Außerdem ist es ratsam, den Laminatboden nicht mit schwarzen Sohlen oder Pfennigabsätzen zu betreten. Um Kratzer zu vermeiden, solltest Du bei Stühlen und Rollcontainern darauf achten, dass sie weiche Lenk- und Laufrollen haben und Deine Möbel am besten mit Filzgleitern ausstatten.
Vorteile des Laminatbodens von Leondo
Die Laminatböden von Leondo.ch bestechen durch ihre hervorragende Qualität und ihren unschlagbar günstigen Preis. Die Böden lassen sich leicht selbst verlegen, da sie mit einem modernen Klick-System ausgestattet sind. Die große Vielfalt an Designs lässt keine Wünsche offen. Es gibt für jeden Raum und jeden Zweck das richtige Laminat. Sieh Dich in unserem breiten Sortiment um, um den Laminatboden zu finden, der zu Dir passt!